Georg Herbert (1904-1973): Der Bauleiter fand als 28jähriger zur Sozialdemokratie. Nach der „Machtergreifung“ war er eine Zeitlang im Konzentrationslager Osthofen interniert. Als profilierter und uneigennütziger Kommunalpolitiker erwarb er sich nach dem Krieg Achtung und Anerkennung: Vorsitzender des SPD-Ortsvereins (1946-1951), Fraktionssprecher (1946-1968), zeitweilig Vorsitzender des Bau- und des Kulturausschusses; Ehrenstadtverordneter (1966); Aufsichtsratvorsitzender der Baugenossenschaft; Bundesverdienstkreuz 1.Klasse (1970)